Die Krise hat uns gelehrt, dass der Arbeitsplatz veränderlich ist. Homeoffice wurde zur Normalität, Videokonferenzen sparen uns Reisezeit und bringen uns mehr persönliche Beziehung in die Telefonverbindung.
Bereits vor der Krise waren mobile Arbeitsplätze und Coworking-Zonen punktuell ein Thema. Durch die letzten Monate haben wir jedoch schnell gelernt, dass diese Modelle mehr als praxistauglich sind. Wir werden in Zukunft atmende Arbeitsbeziehungen haben – Manches werden wir alleine abarbeiten (egal ob im Büro, im Homeoffice oder in der Ruhezone), Anderes werden wir im Team, in Projektzonen, in Coworkingzonen gemeinsam abarbeiten.
Für den Jeweiligen entsteht dadurch eine erhöhte Selbstverantwortung – zu entscheiden was ich wie, wann und wo mit welchen KollegInnen mache. Jedoch muss es für diese agile Art des Arbeitens klare Regeln geben, um die Produktivität hoch zu halten. Somit sind individuelle Regeln, die Raum und Zeit verbinden, als Regulativ unbedingt notwendig.